Wagamama Firecracker Ramen inspiriert von AlfieCooks

Ramen sind das perfekte Soul Food: Eine dampfende Schale mit wĂĽrziger BrĂĽhe und verschiedenen Toppings.

15.09.2024 • CO₂-Fußabdruck: 1395 g CO₂e
Wagamama Firecracker Ramen inspiriert von AlfieCooks

Ramen sind das perfekte Soul Food gerade fĂĽr die kalte Jahreszeit: Eine dampfende Schale mit wĂĽrziger BrĂĽhe und verschiedenen Toppings.

Im letzten Jahr haben wir fast alle Ramen-Restaurants der Stadt ausprobiert und nach einer Weile auch zu Hause angefangen, Ramen zu kochen. Nach einigen Versuchen haben wir uns auf ein Grundrezept geeinigt, das auf den “Firecracker Ramen” von “alfiecooks_” basiert, die man unter anderem auf TikTok oder YouTube sehen kann. Die Brühe hat eine sehr gute Würze und Schärfe und ein tolles Mundgefühl.

Bei den Toppings kann man natĂĽrlich kreativ sein. Wir verwenden hier eine vegetarische Kombination mit unter anderem gekochtem Ei, aber klassische Rezepte enthalten oft auch geschmorten Schweinebauch oder Fischkuchen.

Bis auf das Ei ist das Rezept vegan. Bei der Berechnung des CO2-FuĂźabdrucks kannst du sehen, welchen Einfluss die Eier im Vergleich zu den anderen Zutaten haben.

Rezept

Zutaten

Vorbereitungszeit: 30 min

Gesamtzeit: 60 min

Portionen: 2

  • • 2 Zehen Knoblauch
  • • etwa 10 g Ingwer
  • • 1/2 rote Chilischote
  • • 1/2 Bund FrĂĽhlingszwiebeln (das GrĂĽn zum Garnieren aufheben)
  • • 2 TL Ă–l
  • • 1/2 TL Kurkuma
  • • 2-3 TL Gochujang-Paste (koreanische GewĂĽrzpaste)
  • • 1 TL Reisessig
  • • 1 TL Sojasauce
  • • 750 ml Pilz-Bouillon (entspricht 1,5 BrĂĽhwĂĽrfeln)
  • • 100 ml Kokosmilch
  • • 1 TL Miso-Paste
  • • Saft von 1/2 Limette
  • • 1 Prise Salz
  • • 1 Prise Pfeffer
  • • etwa 150 g Austernpilze
  • • etwa 80 g Brokkoli
  • • 2 Eier
  • • 180 g Ramen-Nudeln
  • • 1 TL gerösteter Sesam
  • • das GrĂĽn von 1/2 Bund FrĂĽhlingszwiebeln (siehe oben)

Zubereitung

  1. 1
    Den Knoblauch und den Ingwer schälen und fein würfeln. Die Chilischote und die Frühlingszwiebeln abwaschen und ebenfalls in kleine Würfel schneiden.
  2. 2
    In einem großen Topf 1 Esslöffel Öl bei mittlerer Hitze erwärmen. Die Frühlingszwiebeln, Chili, Ingwer und Knoblauch hinzufügen. Mit einer Prise Salz würzen und ein paar Minuten lang anbraten, bis sie duften. Die Gochujang-Paste, den Reisweinessig, die Sojasauce sowie den Kurkuma hinzugeben und gut umrühren.
  3. 3
    Dann die Bouillon im gleichen Topf zugeben bzw. die Brühwürfel mit kochendem Wasser vermischen und gut verrühren, bis sich die Brühe aufgelöst hat. Die Kokosmilch und die Miso-Paste zugeben und etwa 10-15 Minuten köcheln lassen. Mit Salz und Pfeffer sowie dem Limetten-Saft abschmecken. Zur Balance der Schärfe ggf. etwas Zucker hinzufügen.
  4. 4
    Während die Brühe köchelt, können wir die Toppings zubereiten: Die Austernpilze waschen und grob schneiden. Etwas Öl in einer Pfanne erhitzen und die Pilze darin unter gelegentlichem Wenden anbraten.
  5. 5
    Den Brokkoli waschen und in Röschen schneiden. In einem Topf etwas Öl erhitzen und den Brokkoli darin anbraten, dann etwas Wasser angießen und den Brokkoli darin etwa 4 Minuten dünsten.
  6. 6
    In einem Topf etwas Wasser erhitzen. Die Eier anpieksen und für etwa 5-6 Minuten mit aufgesetztem Topfdeckel kochen, bis sie wachsweich sind. Dann die Eier aus dem Topf nehmen, schälen und längs halbieren.
  7. 7
    Die Ramen-Nudeln nach Packungsanweisung kochen. Parallel dazu in einer Pfanne etwas Sesam anrösten.
  8. 8
    Zum Servieren die Nudeln in zwei tiefe Schüsseln geben. Mit reichlich Brühe übergießen und mit Pilzen, Brokkoli, Frühlingszwiebeln und Sesam anrichten. Zum Schluss jeweils zwei Ei-Hälften in eine Schüssel geben. Optional zusätzlich mit Chili-Öl servieren.

COâ‚‚-FuĂźabdruck

COâ‚‚-FuĂźabdruck (2 Portionen): 1395 g COâ‚‚e

Damit belegt es Platz 20 von 57 Rezepten, die bisher auf dem Blog veröffentlicht wurden, in Bezug auf den geschätzten CO₂-Fußabdruck.

Die geschätzten Emissionen sind damit etwas besser als der Durchschnitt der Rezepte.

Bei den einzelnen Zutaten ist besonders das Ei auffällig: Ein Ei pro Person entspricht nur etwa 6% des Zutaten-Gewichts, aber etwa 20% der Emissionen des Gerichts. Den umgekehrten Effekt sieht man bei der Pilz-Brühe: Fast die Hälfte des Zutaten-Gewichts geht auf die Brühe zurück, aber nur weniger als 20% des geschätzten CO₂-Fußabdrucks sind ihr zuzuordnen.

Vergleich der Zutaten