Chana Masala: Indisches Kichererbsen-Curry

Ein schnelles und einfaches Rezept für ein klassisches indisches Curry. So simpel und so lecker!

04.01.2025 CO₂-Fußabdruck: 1792 g CO₂e
Chana Masala: Indisches Kichererbsen-Curry

Chana Masala ist ein klassisches indisches Curry und wahrscheinlich in jedem indischen Restaurant auf diesem Planeten zu finden.

Der eigentliche Star sind nicht die Kichererbsen, sondern die Kombination aus Schärfe und Säure. Dementsprechend lang ist auch die Liste der verwendeten Gewürze, die aber alle in einem gut sortierten Laden zu finden sein dürften.

  • Falls Garam Masala schwierig zu finden ist, kannst du es durch 2 Teile Pfeffer, 2 Teile Nelken, 1 Teil Zimt und 1 Teil Kardamom ersetzen.
  • Tamarinden-Paste sorgt für eine sehr angenehme saure Note. Leider ist sie nicht überall einfach zu finden; notfalls kannst du sie durch Zitronensaft ersetzen.

Statt Reis kannst du auch sehr gut Naan servieren.

Das Rezept hier basiert auf den Rezepten von Cook with Manali und von Felicity Cloake für den Guardian.

Rezept

Zutaten

Vorbereitungszeit: 10 min

Gesamtzeit: 40 min

Portionen: 2

  • 15 g Ingwer
  • 3 Zehen Knoblauch
  • 1 rote Zwiebel
  • 30 g neutrales Öl, z.B. Rapsöl
  • 1 TL geschrotete Chilis
  • 1/2 TL Zimt
  • 1/2 TL Kardamom-Pulver
  • 1 Lorbeerblatt
  • 1 EL Tomatenmark
  • 1 Dose Tomaten (400 g)
  • 1 Dose Kichererbsen (250 g)
  • 1 TL Koriander-Pulver
  • 1 TL Kreuzkümmel-Pulver
  • 1 TL Paprika-Pulver
  • 1/2 TL Kurkuma-Pulver
  • 1/2 TL Garam Masala
  • 1 TL Tamarinden-Paste
  • 1/2 TL Salz
  • 5 g frischer Koriander
  • als Beilage: etwa 120g Reis

Zubereitung

  1. 1
    Ingwer, Knoblauch und Zwiebel schälen und fein würfeln oder zu einer feinen Paste verarbeiten.
  2. 2
    In einem Topf etwas Öl erhitzen. Zuerst die Chilis, den Zimt, das Kardamom-Pulver und das Lorbeerblatt darin für etwa 30 Sekunden anbraten, dann die Hitze auf etwa 2/3 reduzieren und die Zwiebel-, Knoblauch- und Ingwer-Würfel hinzugeben. Einige Minuten anbraten bis die Zwiebeln glasig sind, dann das Tomatenmark ebenfalls hinzugeben und etwa 1-2 Minuten weiter braten.
  3. 3
    Mit den Dosentomaten ablöschen. Danach die Dose mit Wasser ausspülen und diese restliche Tomaten-Flüssigkeit ebenfalls in den Topf geben. Nun die Kichererbsen sowie die restlichen Gewürze (Koriander, Kreuzkümmel, Paprika, Kurkuma, Garam Masala, Tamarinden-Paste) sowie Salz hinzugeben und gut durchrühren. Das Curry sollte nicht suppig sein: Wenn es das ist, ohne Topfdeckel kochen bis ausreichend Flüssigkeit verkocht ist. Ansonsten Topfdeckel aufsetzen und bei niedriger Hitze für etwa 15 Minuten kochen, bis die Sauce die Gewürze gut aufgenommen hat.
  4. 4
    Während das Chana Masala kocht, den Reis vorbereiten: Waschen und in der doppelten Menge Flüssigkeit mit aufgesetztem Deckel kochen, bis der Reis die Flüssigkeit aufgesogen hat.
  5. 5
    Koriander waschen und frisch hacken. Am Ende der Kochzeit das Chana Masala abschmecken.
  6. 6
    Das Chana Masala mit Reis servieren und nach Belieben mit Koriander bestreuen.

CO₂-Fußabdruck

CO₂-Fußabdruck (2 Portionen): 1792 g CO₂e

Damit belegt es Platz 32 von 57 Rezepten, die bisher auf dem Blog veröffentlicht wurden, in Bezug auf den geschätzten CO₂-Fußabdruck.

Der CO₂-Fußabdruck des Rezepts ist damit etwas höher als der Durchschnitt der anderen Rezepte hier im Blog: Mindestens 50% der Rezepte verursachen weniger Emissionen, aber es ist noch nicht im schlechtesten Drittel der Rezepte. 🤨

Bei den einzelnen Zutaten fallen vor allem die Kichererbsen und der Reis auf. Die Kichererbsen stehen für 27% des Gewichts der Zutaten, aber nur 18% der Klima-Bilanz. Umgekehrt ist der Reis etwa 13% des Zutaten-Gewichts, aber 21% der geschätzten CO2-Emissionen.

Vergleich der Zutaten