Aloo Mattar Makhani - Curry mit Kartoffeln und Erbsen

Ein einfaches Curry mit Kartoffeln und Erbsen in einer würzigen Tomaten-Sauce.

24.05.2023 CO₂-Fußabdruck: 1850 g CO₂e
Aloo Mattar Makhani - Curry mit Kartoffeln und Erbsen

Bei indischen Currys denken viele an Chana Masala oder Palak Paneer, aber nicht unbedingt an Kartoffeln und Erbsen. Aloo Mattar Makhani zeigt, dass es auch anders geht und man aus diesen relativ biederen Zutaten ein sehr schmackhaftes Curry zaubern kann - die richtigen Gewürze vorausgesetzt.

Die Makhani-Sauce ist eine würzige Tomaten-Sauce mit einem Schuss Sahne. Der getrocknete Bockshornklee gibt ihr ein eigenes Aroma, unterstützt auch von den anderen Gewürzen.

Tandoori Masala und Garam Masala sind Gewürzmischungen, die beide recht ähnlich sind und im wesentlichen auch durch eine Mischung aus Kreuzkümmel, Paprika, Chili, Koriander, Muskatnuss, Zimt und Salz ersetzt werden. Es gibt eine Vielzahl an Varianten dieser Gewürzmischungen, in denen manchmal auch zusätzlich Kardamom oder Nelken enthalten sind.

Das Rezept basiert auf dem Aloo Mattar Makhani von Foodina.

Rezept

Zutaten

Vorbereitungszeit: 10 min

Gesamtzeit: 45 min

Portionen: 2

  • 500 g Kartoffeln
  • 1 Prise Kurkuma
  • 1 EL Öl
  • 1 TL Tandoori Masala
  • Salz
  • 1 kleine Zwiebel
  • 1 Zehe Knoblauch
  • 15 g Ingwer
  • 1 EL Pflanzenöl
  • 1 TL Kreuzkümmel
  • 1 TL Tomatenmark
  • 300 g Dosen-Tomaten
  • 1 TL Kurkuma
  • 1 TL Koriander
  • 1 TL getrockneter Bockshornklee
  • 1 TL Chili
  • 1 TL Garam Masala
  • 150 g Tiefkühl-Erbsen
  • 50 g Sahne
  • Salz
  • als Beilage: etwa 120 g Reis

Zubereitung

  1. 1
    Die Kartoffeln schälen und grob würfeln, dann in einem Topf mit Salzwasser und etwas Kurkuma gar kochen. Das Wasser abgießen, die Kartoffeln kurz ausdämpfen lassen. Beiseite stellen - wir braten sie erst später an.
  2. 2
    Den Reis als Beilage zubereiten: Reis waschen und mit der doppelten Menge Wasser und etwas Salz für etwa 15 Minuten kochen. Man kann den Reis auch länger mit geschlossenem Deckel auf der ausgeschalteten, aber noch warmen Herdplatte stehen lassen.
  3. 3
    Für die Sauce die Zwiebel, den Knoblauch und den Ingwer schälen und fein würfeln. In einem hohen Topf etwas Kreuzkümmel anbraten, bis er duftet, aber noch nicht schwarz wird. Dann die Zwiebel hinzugeben und auf mittlerer Hitze anbraten. Wenn die Zwiebelwürfel glasig werden, den Knoblauch und Ingwer sowie das Tomatenmark ebenfalls hinzugeben. Sobald diese ebenfalls etwas angebraten sind, kannst du die Dosen-Tomaten in die Pfanne gießen und die Sauce damit ablöschen.
  4. 4
    Die Hitze etwas reduzieren und Kurkuma, Koriander, Chili, Bockshornklee sowie Garam Masala hinzugeben und gut durchrühren. Die Sauce weiter kochen lassen, bis sie etwas eingedickt ist.
  5. 5
    Die Erbsen zusammen mit der Sahne ebenfalls zur Sauce geben. Aufkochen lassen, mit Salz abschmecken und dann auf niedriger Hitze warm halten.
  6. 6
    In einer Pfanne das Öl erhitzen und die Kartoffeln mit dem Tandoori Masala und etwas Salz für etwa 10 Minuten anbraten.
  7. 7
    Den Reis mit der Sauce und den Kartoffeln servieren.

CO₂-Fußabdruck

CO₂-Fußabdruck (2 Portionen): 1850 g CO₂e

Damit belegt es Platz 34 von 57 Rezepten, die bisher auf dem Blog veröffentlicht wurden, in Bezug auf den geschätzten CO₂-Fußabdruck.

Der CO₂-Fußabdruck des Rezepts ist damit etwas höher als der Durchschnitt der anderen Rezepte hier im Blog: Mindestens 50% der Rezepte verursachen weniger Emissionen, aber es ist noch nicht im schlechtesten Drittel der Rezepte. 🤨

Bei den einzelnen Zutaten fallen vor allem die Dosen-Tomaten, die Sahne und der Reis auf. Bei der Sahne geht dies vor allem auf die Rinderhaltung zurück. Reis mag auf den ersten Blick etwas überraschend wirken, aber der klassische Reis-Anbau in Terrassen setzt relativ viel Methan frei, das sehr schädlich für das Klima ist (Quelle). Auf der anderen Seite haben die Kartoffeln eine sehr gute Klima-Bilanz: Sie stehen für rund 40% des Zutaten-Gewichts, aber gerade einmal für 5% der Emissionen des Currys.

Vergleich der Zutaten