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Vegane Firecracker Ramen

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Direkt zum CO2-Fußabdruck

Ramen sind das perfekte Soul Food gerade für die kalte Jahreszeit: Eine dampfende Schale mit würziger Brühe und verschiedenen Toppings.
Vegane Firecracker Ramen mit einem Topping aus Tofu, Brokkoli und Pilzen.
Vegane Firecracker Ramen mit einem Topping aus Tofu, Brokkoli und Pilzen. (Generiert mit Dall-E3.)

Vor kurzem ist hier im Blog ein vegetarisches Firecracker Ramen-Rezept erschienen, in dem unter anderem Ei verwendet wird. Dieses Rezept liefert eine vegane Variante davon, indem wir Seidentofu statt Ei verwenden.

Welchen Einfluss hat diese eine kleine Änderung für die Klima-Bilanz des Rezepts? Finden wir es heraus!

Die Ramen-Brühe und das Rezept basieren auf den “Firecracker Ramen” von “alfiecooks_”, die man unter anderem auf TikTok oder YouTube sehen kann.

Rezept #

Vegane Firecracker Ramen, inspiriert von Alfie Cooks

60 Minuten

2 Portionen

Zutaten #

Für die Brühe #

  • 2 Zehen Knoblauch
  • etwa 10 g Ingwer
  • 1/2 rote Chilischote
  • 1/2 Bund Frühlingszwiebeln (das Grün zum Garnieren aufheben)
  • 2 TL Öl
  • 1/2 TL Kurkuma
  • 2-3 TL Gochujang-Paste (koreanische Gewürzpaste)
  • 1 TL Reisessig
  • 1 TL Sojasauce
  • 750 ml Pilz-Bouillon (entspricht 1,5 Brühwürfeln)
  • 100 ml Kokosmilch
  • 1 TL Miso-Paste
  • Saft von 1/2 Limette
  • 1 Prise Salz
  • 1 Prise Pfeffer

Für die Toppings #

  • etwa 150 g Austernpilze
  • etwa 80 g Brokkoli
  • etwa 120-140 g Seidentofu
  • 180 g Ramen-Nudeln
  • 1 TL gerösteter Sesam
  • das Grün von 1/2 Bund Frühlingszwiebeln (siehe oben)

Zubereitung #

  1. Den Knoblauch und den Ingwer schälen und fein würfeln. Die Chilischote und die Frühlingszwiebeln abwaschen und ebenfalls in kleine Würfel schneiden.
  2. In einem großen Topf 1 Esslöffel Öl bei mittlerer Hitze erwärmen. Die Frühlingszwiebeln, Chili, Ingwer und Knoblauch hinzufügen. Mit einer Prise Salz würzen und ein paar Minuten lang anbraten, bis sie duften. Die Gochujang-Paste, den Reisweinessig, die Sojasauce sowie den Kurkuma hinzugeben und gut umrühren.
  3. Dann die Bouillon im gleichen Topf zugeben bzw. die Brühwürfel mit kochendem Wasser vermischen und gut verrühren, bis sich die Brühe aufgelöst hat. Die Kokosmilch und die Miso-Paste zugeben und etwa 10-15 Minuten köcheln lassen. Mit Salz und Pfeffer sowie dem Limetten-Saft abschmecken. Zur Balance der Schärfe ggf. etwas Zucker hinzufügen.
  4. Während die Brühe köchelt, können wir die Toppings zubereiten: Die Austernpilze waschen und grob schneiden. Etwas Öl in einer Pfanne erhitzen und die Pilze darin unter gelegentlichem Wenden anbraten.
  5. Den Brokkoli waschen und in Röschen schneiden. In einem Topf etwas Öl erhitzen und den Brokkoli darin anbraten, dann etwas Wasser angießen und den Brokkoli darin etwa 4 Minuten dünsten.
  6. Das Seidentofu vorsichtig aus der Packung nehmen und auf etwas Küchenpapier leicht abtropfen lassen. Vorsichtig in Würfel schneiden und bis zum Servieren beiseite legen; dann sanft in die Brühe gleiten lassen.
  7. Die Ramen-Nudeln nach Packungsanweisung kochen. Parallel dazu in einer Pfanne etwas Sesam anrösten.
  8. Zum Servieren die Nudeln in zwei tiefe Schüsseln geben. Mit reichlich Brühe übergießen und mit Pilzen, Brokkoli, Frühlingszwiebeln, Seidentofu und Sesam anrichten. Optional zusätzlich mit Chili-Öl servieren.

CO2-Fußabdruck #

Insgesamt haben zwei Portionen vegane Firecracker Ramen einen geschätzten CO2-Fußabdruck von 1108 g.

Damit liegt das Rezept auf Rang 17 von 56 bisher im Blog erschienenen Rezepten in Bezug auf den geschätzten CO2-Fußabdruck. Es gehört damit zu dem Drittel der Rezepte mit den niedrigsten Emissionen (Top 33%). 🤗

Auch wenn wir im Vergleich zu den Wagamama Firecracker Ramen nur eine Zutat austauschen und das Ei durch Seidentofu ersetzen sinkt damit der geschätzte CO2-Fußabdruck sofort um 12% (1108 g statt 1265 g).

Die meisten Zutaten sind unauffällig, nur die Austernpilze und das Seidentofu tragen leicht überdurchschnittlich zur insgesamt guten Klimabilanz bei.

Wie bei allen Rezepten ist der CO2-Fußabdruck geschätzt und sicher nicht aufs Gramm genau. Wenn du dich dafür interessierst, welche Elemente berücksichtigt sind, welche Annahmen getroffen wurden und welche Schwankungen es gibt, dann hilft dir dieser Artikel weiter.
Die Grafik ist gefiltert auf die Zutaten, die mindestens 1% des Zutaten-Gewichts ausmachen. Unterhalb der Grafik findest du eine Tabelle mit allen Zutaten und ihrem jeweiligen CO2-Fußabdruck.
ZutatCO2-Fußabdruck pro kgCO2-Fußabdruck (in g) für 2 Portionen% der Zutaten% der CO2-Emissionen
Knoblauch0,530%0%
Ingwer0,551%0%
Chili1,150%0%
Frühlingszwiebel0,7565%5%
Öl3,3531%5%
Kurkuma1,120%0%
Gochujang-Paste0,262%0%
Reis-Essig1,4141%1%
Soja-Sauce1,2121%1%
Pilz-Bouillon0,324046%22%
Kokosmilch0,5526%5%
Miso-Paste0,231%0%
Limette0,6475%4%
Salz0,710%0%
Pfeffer1,410%0%
Austernpilze1,31306%12%
Brokkoli0,3245%2%
Seidentofu1,01509%14%
Ramen-Nudeln0,712611%11%
Sesam6,1611%5%
Brühe kochen838%
Pilze braten30%
Brokkoli dünsten71%
Nudeln kochen262%

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